Da ein langjähriger Sponsor abgesprungen ist, kann der Österreicher Franz Wittmann jr. nicht an der Rallye Monte Carlo teilnehmen. Der Alpenländer hofft, für die weitere IRC-Läufe noch Geldgeber zu finden.

Die Deutsche Rallye Serie (DRS) hat ihren Kalender für die kommende Saison noch einmal überarbeitet.

Die Termine 2011:
12. - 14. Mai: AvD-Sachsen-Rallye
03. - 04. Juni: DMV Rallye Thüringen
09. Juli: ADMV Rallye Zwickauer Land
05. - 07. August: ADAC Rallye Wartburg
26. - 27.August: AvD-Niederbayern-Rallye
30. September - 01. Oktober: ADMV-Lausitz-Rallye
28. - 29. Oktober: rallyesprint.eu

Sportwagen-Routinier Wolfgang Kaufmann tritt 2011 mit einem Lola-Mazda in der Le-Mans-Serie (LMS) für das neue Team Guess Racing Europe an. Teamkollege wird der Franzose Philippe Haezebrouck. Auch der Start beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans ist geplant.

Hermann Gassner junior wird im kommenden Jahr sieben Läufe der S2000-Weltmeisterschaft bestreiten. Der Sohn der deutschen Rallye-Legende Hermann Gassner heuerte beim neuen Red-Bull-Skoda-Team der Österreichers Raimund Baumschlager an. Einen zweiten Skoda Fabia S2000 des Teams wird der Champion der Intercontinental Rally Challenge (IRC) Juho Hänninen steuern.

Vitaly Petrow fährt auch in der kommenden Formel-1-Saison für das Renault-Team. Wie der Rennstall heute vermeldete, unterschrieb der Russe einen Zweijahresvertrag für 2011 und 2012. Petrov, der in der vergangenen Saison fünf Mal in die Punkte fuhr und am Ende den zwölften Gesamtrang belegte, bleibt damit weiterhin Teamkollege des Polen Robert Kubica.  Der 26-Jährige hatte im vergangenen Jahr in seiner ersten Saison in der Königsklasse für Aussehen gesorgt, als er beim Saisonfinale in Abu Dhabi Tabellenführer Fernando Alonso (Ferrari) viele Runden hinter sich hielt und damit Sebastian Vettel (Red Bull) indirekt zum Titelgewinn verhalf.

Die GP2-Serie hat den Rennkalender für die kommende Saison präsentiert. Nach zwei Tests in Silverstone und Barcelona steigt das erste Rennwochenende in Istanbul (7./8. Mai). Es folgen die Veranstaltungen in Barcelona, Monte Carlo, Valencia, Silverstone, auf dem Nürburgring, in Budapest und Spa. Das Finale wird in Monza (10./11. September) ausgetragen. In die Saison 2011 starten 13 Teams mit je zwei Fahrern.

Am 6. Februar beginnt die Motorsportsaison für Audi mit dem Start beim 12-Stunden-Rennen in Bathurst. Das Audi race experience Team Joest setzt auf der berühmtesten Rennstrecke Australiens zwei Audi R8 LMS ein. Das rein australisch besetzte Fahrzeug pilotieren Mark Eddy, Craig Lowdnes und Warren Luff. Das Schwesterauto werden die beiden Deutschen Marc Basseng und Christopher Mies sowie der Hongkong-Chinese Darryl O’Young pilotieren.

Jerome D'Ambrosio besetzt in der Formel-1-Saison 2011 das zweite Cockpit des Virgin-Rennstalls. Der Belgier war in der vergangenen Saison schon für das junge Team als Testfahrer in den Freien Trainings im Einsatz und galt als Favorit auf den Posten als Teamkollege neben Timo Glock.

Brandl Racing meldet seine erste Cockpit-Besetzung für die kommende Saison im Formel-3-Cup. Das private Mercedes-Team aus Gottfrieding verpflichtete Marco Sörensen. Der 20-jährige Däne hatte schon im vergangenen Jahr verheißungsvolle Gastauftritte in der deutschen Formel-Serie. Auf dem Nürburgring war Sörensen zwischenzeitlich auf Siegkurs. Am Ende blieben ihm Rang drei und eine Pole-Position.

Tony Kanaan wechselt zur kommenden Saison den Rennstall in der IndyCar-Serie. Der Brasilianer unterschrieb für 2011 einen Vertrag bei de Ferran/Dragon Racing. Kanaan fährt seit 2002 in der US-Formel-Serie, seit 2003 war er durchgehend beim Team Andretti Green, mit dem er 2004 den Titelgewinn feierte, angestellt. Bei insgesamt 123 IndyCar-Rennen siegte Kanaan 14 Mal.

Knapp zwei Wochen vor dem Start zur Rallye Dakar präsentiert das favorisierte Volkwagen-Team eine neue App für seine Interessenten. Die Gratis-Applikation "Rallye mobil" liefert während des Wüstenmarathons durch Argentinien und Chile Nachrichten, Ergebnisse, Hintergrund-Informationen und multimediale Inhalte per Fingertipp direkt in die Hosentasche. Die Applikation ist ab sofort kostenlos in Apples Appstore verfügbar. Nutzer, die bereits die 2010er-Version verwenden, erhalten die aktualisierte App per Update-Funktion ihres iPhones.

Die Superstars-Serie wird im kommenden Jahr noch internationaler ausgerichtet sein. Der veröffentlichte Rennkalender 2011 wurde zwar um eine auf neun Veranstaltungen verkürzt, dafür gastiert die italienische Tourenwagenserie aber in sechs statt wie bisher in fünf verschiedenen Ländern. Der Auftakt ist am 10. April in Monza. Es folgen Valencia (Spanien), Portimao (Portugal) und Donington (Großbritannien). Das Programm runden Spa (Belgien), Hockenheim (Deutschland) und drei weitere italienische Läufe ab.

Sebastian Vettel ist Deutschlands Sportler des Jahres 2010. Der Heppenheimer (4.288 Punkte) stach bei der offiziellen Wahl Tischtennis-Ass Timo Boll (2.088 Punkte) und Golf-Shootingstar Martin Kaymer (1.763 Punkte) aus. Vettel hatte sich in diesem Jahr bei einem dramatischen Saisonfinale zum jüngsten Formel-1-Weltmeister aller Zeiten gekrönt.

Der Spanier Pepe Oriola wird 2011 zum bisher jüngsten Fahrer in der Tourenwagen-WM. Beim Saisonauftakt in Brasilien wird der Youngster 16 Jahre, acht Monate und elf Tage alt sein. Oriola kommt aus dem SEAT Leon Eurocp und startet in der WTCC mit einem SEAT Leon des Team Sunred.

Das diesjährige IndyCar-Meisterteam von Chip Ganassi verdoppelt sein Fahreraufgebot für 2011. Neben Titelverteidiger Dario Franchitti und Scott Dixon werden in der kommenden Saison auch Graham Rahal und Rookie Charlie Kimball für den Erfolgsrennstall antreten.

Schubert Motorsport hat seinen Fahrerkader für das 24-Stunden-Rennen in Dubai bekanntgegeben. Ein BMW Z4 GT3 des Teams wird von Claudia Hürtgen, Edward Sandström, Patrick Söderlund und Tommy Milner pilotiert. Im Schwesterauto, das mit Unterstützung von Turner Motorsport an den Start geht, wechseln sich Bill Auberlen, Boris Said, Joey Hand und Paul Dalla Lana am Steuer ab

Das MRS Team plant mit dem neuen Porsche 997 GT3 R einen Einsatz bei der sechsten Auflage des 24 Stunden Rennens von Dubai. Zwei Cockpit-Plätze sind bereits an den Türken Yadel Oskan und den US-Amerikaner William Langhorne vergeben. Wer außerdem noch den Porsche pilotieren soll, ist noch offen.

Bei der Race Night in Essen sind Formel-3-Cup-Champion Tom Dillmann und Rookie Kevin Magnussen ausgezeichnet worden. Ihre Trophäen erhielten sie von der Fachzeitschrift 'Auto Bild Motorsport'. Als Prämie für den Meistertitel erhielt Dillmann aus den Händen von Rennfahrer-Legende Hans-Joachim Stuck außerdem den Schlüssel für einen Volkswagen Scirocco.

Wird Indien wird scheinbar zum Nabel der Formel-1-Welt: Bereits ab der kommenden Saison wird dem Formel-1-Weltmeister in der indischen Hauptstadt Neu Delhi sein Pokal überreicht. Die Gala fand in den vergangenen Jahren stets in Monaco statt. Außerdem sollen auch sonstige wichtige Sitzungen des Weltrats nach Indien verlegt werden. Auf dem asiatischen Subkontinent wird 2011 zudem zum ersten Mal ein Formel-1-Rennen ausgetragen.

Ab kommender Saison bereichert die Blancpain Endurance Series die GT-Welt, die SRO-Chef Stéphane Ratel organisieren wird. Die Serie soll speziell GT3- und GT4-Fahrzeuge anlocken und sich nicht mit den Terminen der nationalen GT-Championate überschneiden.


Die Termine der Blancpain Endurance Series:

17.04 Monza/Italien
22.05 Navarra/Spanien
30.07 24 Stunden Spa/Belgien
27.08 Magny-Cours/Frankreich
09.10 Silverstone/Großbritannien

Der 22-jährige JR Hildebrand hat einen mehrjährigen Vertrag beim IndyCar-Team Panther Racing unterschrieben und wird dort den ehemaligen Meister Dan Wheldon ersetzen. Hildebrand gewann 2009 die Indy-Lights-Serie und startete in dieser Saison zwei Mal für Dreyer & Reinbold Racing bei den IndyCars.

McLaren ist mit dem Carbon-Trust-Standard ausgezeichnet worden. Diese Anerkennung erhalten Unternehmen, die den CO2-Ausstoß erfolgreich verringern. In den vergangenen drei Jahren sparte das Team von Martin Whitmarsh 1.500 Tonnen Kohlendioxid-Emissionen ein. Das britische Team ist der erste Formel-1-Rennstall, der diesen Standard erreicht.

Nelson Piquet Jr. wird im kommenden Jahr eine komplette Saison in der NASCAR World Truck Series fahren. Der frühere Formel-1-Pilot gehört dem Team von NASCR-Sprint-Cup-Star Kevin Harvick an und soll einen Chevrolet Silverado pilotieren. Schon in der abgelaufenen Saison bestritt der 25-jährige Brasilianer fünf Rennen der Truck-Serie und ließ mit respektablen Ergebnissen aufhorchen.

Nach der Trennung von Test- und Ersatzpilot Fairuz Fauzy kommen im Formel-1-Team Lotus ab 2011 zwei Piloten aus dem hauseigenen GP2-Rennstall AirAsia als Freitagsfahrer zum Einsatz. Der Rennstall von Tony Fernandes verrät jedoch noch nicht, um welche Nachwuchsfahrer es sich handelt.

Das erste Finale des neuen Formel BMW Talent Cup wird 2011 im Rahmenprogramm des DTM-Rennens in Oschersleben (16.-18. September) ausgetragen. In der Schulserie sollen junge Nachwuchspiloten systematisch auf eine erfolgreiche Karriere im Motorsport vorbereitet werden. Dem Gewinner finanziert BMW die komplette Folgesaison in einer weiterführenden Nachwuchsrennserie.

Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel ist von der Deutschen Sporthilfe und dem Fachmagazin "kicker" zum Sportler des Monats November gewählt worden. Der Heppenheimer setzte sich bei der Wahl vor dem deutschen Ruder-Achter, der in Neuseeland Weltmeister wurde, und dem Florettfechter Peter Joppich, der bei der WM in Paris bereits seinen viertel Titel feierte, durch.

Das Monster Energy X-raid Team aus Trebur hat das Roll Out des Mini All4 Racing erfolgreich absolviert. Der Pilot Guerlain Chicherit ist von den ersten Fahreindrücken mit dem neuen Modell beeindruckt. Mit 315 PS und rund 700 Nm Drehmoment wird der Wüsten-Racer bei der Rallye Dakar Anfang Januar in Argentinien und Chile an den Start gehen.

Der Belgier Laurens Vanthoor tritt auch 2011 in der Formel 3 Euro Serie für das französische VW-Partnerteam Signature an. Das Ziel des 19-Jährigen ist der Titelgewinn.

Als erster Italiener hat Gianluca Roda den seit 1970 ausgeschriebenen Porsche Cup gewonnen. Nach einer Idee von Ferry Porsche ehrt das Unternehmen mit dieser Trophäe nach jeder Saison den besten privaten Porsche-Rennfahrer.

Formel-1-Rennstall Lotus und Testfahrer Fairuz Fauzy gehen ab sofort getrennte Wege. Der ursprünglich fünf Jahre gültige Vertrag mit dem 28 Jahre alten Malayen wurde bereits nach einer Saison aufgelöst. Fauzy war in der abgelaufenen Saison an insgesamt vier Freitagen für den Rennstall aus seinem Heimatland im Einsatz.

Die FIA-GT1-WM besucht 2011 erstmals China. Der Lauf in Ordos wird am 23. Oktober ausgetragen. Die FIA-GT3-EM trägt im kommenden Jahr zum ersten Mal zwei Rennen in Russland aus. Diese werden Mitte Oktober in Smolensk gestartet.

Die FIA wird ab kommender Saison die "Formel 3 International Trophy" ins Leben rufen. Diese Art Formel-3-Weltmeisterschaft soll aus sechs Rennwochenenden bestehen und an die jeweiligen nationalen Meisterschaften gekoppelt sein. Startberechtigt sind alle Teams und Piloten, die auch in einer nationalen Serie eingeschrieben sind.

Der Kalender im Überblick:

Termin wird noch bekanntgegeben, Hockenheim (Deutschland)
22. Mai 2011 Pau (Frankreich)
31. Juli 2011 Spa-Francorchamps (Belgien)
14. August 2011 Zandvoort (Niederlande)
20. November 2011 Macao (Macao)
27. November 2011 Südkorea

Automobilsport-Weltverband FIA hat mehrere Entscheidungen bezüglich der Zukunft der Formel 1 getroffen: Laut Motorenreglement werden die Boliden in der Königsklasse ab der Saison 2013 von kleinen 1,6-Liter-Vierzylinder-Motoren angetrieben. Das Drehzahllimit wurde auf 12.000 Touren begrenzt und der Benzinverbrauch soll um 35 Prozent sinken. Außerdem wird das Stallorder-Verbot abgeschafft.

Das Finale der ILMC 2001 wird am 25. September in Estoril in Portugal ausgetragen. Die Renndauer beträgt sechs Stunden.

Peter van Merksteijn junior geht in der kommenden Rallye-WM-Saison im Citroen-Juniorteam mit einem Citroen DS3 WRC an den Start. Bisher sind zehn Einsätze für den Holländer geplant.

Laut Informationen des britischen Fachmagazins Autosport startete die Tourenwagen-WM 2011 in Interlagos und nicht in Curitiba in die Saison. Die WTCC wird auf dem Kurs bei Sao Paulo im Paket mit der brasilianischen Stock-Car-Serie antreten.

Die ehemaligen Formel-1-Teamkollegen Martin Brundle und Mark Blundell starten gemeinsam für United Autosports beim 24-Stunden-Rennen von Daytona (27. bis 30. Januar 2011). Brundle fuhr dort zuletzt 1988 einen Sieg ein. Das Duo wird fahrerisch von Zak Brown und Mark Patterson unterstützt.

Formel-1-Pilot Robert Kubica nimmt auch 2011 die Rallye Monte-Carlo in Angriff. Der Pole stand bereits 2010 mit einem Renault Clio auf der Teilnehmerliste, konnte jedoch wegen eines Motorschadens erst gar nicht starten. Mit welchem Fahrzeug Kubica im kommenden Jahr sein Glück versuchen wird, steht noch nicht fest.

Jamie Melo hat den neuen Ferrari 458 GT2 in Fiorano getestet und das Design erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Scuderia treten mit dem "Roten" 2011 voraussichtlich in der American Le Mans Series und weiteren Rennserien in der GT2-Klasse an.

Der Spanier Pepe Oriola wird 2011 zum bisher jüngsten Fahrer in der Tourenwagen-WM. Beim Saisonauftakt in Brasilien wird der Youngster 16 Jahre, acht Monate und elf Tage alt sein. Oriola kommt aus dem SEAT Leon Eurocp und startet in der WTCC mit einem SEAT Leon des Team Sunred.

Nelson Piquet Jr. wird im kommenden Jahr eine komplette Saison in der NASCAR World Truck Series fahren. Der frühere Formel-1-Pilot gehört dem Team von NASCR-Sprint-Cup-Star Kevin Harvick an und soll einen Chevrolet Silverado pilotieren. Schon in der abgelaufenen Saison bestritt der 25-jährige Brasilianer fünf Rennen der Truck-Serie und ließ mit respektablen Ergebnissen aufhorchen.

Der Portugiese Filipe Albuquerque hat das Race of Champions 2010 in Düsseldorf gewonnen. Im Finale setzte sich der A1GP-Fahrer gegen Rallye-Rekordweltmeister Sébastien Loeb durch. Für Formel-1-Rekordchampion Michael Schumacher war bereits im Viertelfinale Endstation. Dort verlor er gegen den aktuellen F1-Weltmeister Sebastian Vettel. Der Heppenheimer scheiterte im Halbfinale am späteren Überraschungssieger Albuquerque.

Der DTM-Champion 2010 heißt Paul Di Resta. Dem Mercedes-Piloten genügte beim DTM-Saisonfinale in Schanghai Rang zwei hinter seinem Markenrivalen Gary Paffett, der sich mit dem Sieg in China Gesamtrang zwei sicherte. Kurios: Das Rennen wurde nach einer Kollision von Mike Rockenfeller und Susie Stoddart vorzeitig abgebrochen. Dritter und damit bester Audi-Pilot wurde Timo Scheider.

Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel und F1-Rekordchampion Michael Schumacher haben beim Race of Champions in Düsseldorf den vierten Sieg in der Nationenwertung in Folge eingefahren. Im Finale setzte sich das Duo gegen das Team Großbritannien, bestehend aus den Tourenwagen-Piloten Andy Priaulx und Jason Plato durch.

Das hat es in der DTM noch nicht gegeben: Im Qualifying zum Saisonfinale in Schanghai zeigte die Rennleitung vier Mal rote Flaggen. Im ersten Durchgang war Mercedes-Pilot Bruno Spengler der Auslöser, in Q2 lag es an Neuling Darryl O'Young im Phoenix-Audi. In Q3 landete Timo Scheider (Audi) in einer Mauer und im letzten Duchgang verunfallte Jamie Green (Mercedes). Nach Abbruch der vierten Session gilt für die Startaufstellung das Ergebnis aus Q3. Demnach steht Titelkandidat Paul Di Resta auf der Pole-Position vor seinem Mercedes-Markenkollegen Gary Paffett, der auch noch geringe Chancen auf die Meisterschaft hat. Jamie Green startet von Rang drei vor dem schnellsten Audi-Piloten Timo Scheider. Spitzenreiter Bruno Spengler steht auf Rang 17.

Titelanwärter Paul Di Resta hat das zweite Training zum DTM-Saisonfinale in Schanghai für sich entschieden. Der britische Mercedes-Pilot verwies seinen Mercedes-Markenkollegen Jamie Green und Audi-Pilot Markus Winkelhock auf die Plätze zwei und drei.

Das erste Training zum DTM-Saisonfinale in Schanghai wurde von einem heftigen Unfall von Maro Engel überschattet. Der Mercedes-Pilot verlor nach einer Mauerberührung die Kontrolle über seine C-Klasse und krachte danach fast frontal in eine Reifen-Barriere. Allem Anschein hatte sich Engel aber keine ernsthaften Verletzungen zugezogen. Nach dem Unfall wurde das Training vorzeitig beendet. Zu diesem Zeitpunkt war Audi-Pilot Martin Tomczyk der Schnellste.

Rekordverdächtig: Beim NASCAR-Rennen in Homestead hat sich Jimmie Johnson seinen fünften NASCAR-Titel in Folge gesichert. Beim Rennsieg von Carl Edwards (Roush-Ford) genügte dem 35 Jahre alten Hendrick-Chevrolet-Piloten ein zweiter Platz. Seine Rivalen Kevin Harvick (Childress-Chevrolet) und Denny Hamlin (Gibbs-Toyota) hatten größere Probleme und landeten auf den Positionen drei und 14.

Chevrolet-Pilot Rob Huff und SEAT-Fahrer Norbert Michelisz holten sich die Siege beim WTCC-Finale in Macau. Huff gewann den ersten Lauf vor Markenkollege Alain Menu und Tiago Monteiro (SEAT). Im zweiten Durchgang gelang Michelisz ein souveräner Start-Ziel-Sieg. Zweiter und damit Vizeweltmeister wurde SEAT-Fahrer Gabriele Tarquini, mit Rang drei holte Rob Huff erneut einen Podestplatz. Der deutsche BMW-Pilot Franz Engstler belegte in den Rennen die Ränge neun und zehn. Der Bayer sicherte sich damit den zweiten Rang in der Privatfahrer-Wertung hinter Markenkollege Sergio Hernández.

Chevrolet-Pilot Rob Huff sicherte sich wie bereits 2009 die Pole-Position beim Finale der Tourenwagen-WM in Macau. Zweitschnellster wurde Norbert Michelisz im SEAT, der jedoch in der Startaufstellung wegen Missachtung der Rooten Flagge beim Wiegen um fünf Plätze zurückversetzt. Daher gehen die Startplätze zwei und drei an Huffs Teamkollegen Yvan Muller und Alain Menu. BMW-Werksfahrer Augusto Farfus und Ex-F1-Pilot Tiago Monteiro (SEAT) komplettieren die Top-Fünf. Schnellster Privatfahrer war der neue Audi-DTM-Pilot Darryl O'Young als Neunter im Bamboo-Chevrolet. BMW-Pilot Franz Engstler wurde 16.

Audi schickt zum DTM-Finale in Schanghai einen chinesischen Piloten ins Rennen. Darryl O’Young aus Hongkong ersetzt bei Audi Sport Team Phoenix den beurlaubten Franzosen Alexandre Prémat .

Der Titel des Tourenwagen-Weltmeisters 2010 ist am grünen Tisch zugunsten von Yvan Muller vergeben worden. Damit feiert der Chevrolet-Pilot seinen zweiten WM-Sieg nach 2008. Das FIA-Berufungsgericht nahm die beiden BMW-Piloten Augusto Farfus und Andy Priaulx nachträglich aus der Wertung des Okayama-Rennwochenendes. WM-Kandidat Priaulx verlor dadurch 18 Punkte. BMW war in Okayama mit einem sequentiellen Sechsgang-Getriebe angetreten. Die Zulassung des Getriebes soll aber nicht regelkonform gewesen sein.

Beim Saisonfinale der Tourenwagen-WM in Macau wird der Portugiese César Campaniço für das Team Novadriver einen BMW 320si pilotieren. Außerdem honoriert Bamboo Engineering die Leistungen von Ersatzfahrer Yukinori Taniguchi. Nach seinem Klassensieg in Okayama bekommt der 42 Jahre alte Japaner eine Zugabe und darf auch in Macau in einem Chevrolet Lacetti starten.

Mit dem Sieg beim turbulenten NASCAR-Rennen in Texas hat Denny Hamlin auch die Führung in der Gesamtwertung übernommen. Der Gibbs-Toyota-Pilot hat nach acht von zehn Chase-Läufen nun 33 Punkte Vorsprung auf Jimmie Johnson Champion. Nachdem Jeff Burton (Childress-Chevrolet) angeblich wegen tiefstehender Sonne in das Heck von Hendrick-Chevrolet-Pilot Jeff Gorden krachte und diesen bei hoher Geschwindigkeit frontal in die Mauer schickte, lieferten sich die beiden Fahrer eine Keilerei. Ein weiterer Skandal: Kyle Busch zeigte den NASCAR-Offiziellen den Stinkefinger, als er einen Strafboxenstopp zu absolvieren hatte.

Die hat den FIA den Kalender für das neue Rennjahr der Tourenwagen-WM verabschiedet. Für Argentinien springt Belgien als Austragungsort ein, außerdem verlässt der WTCC-Tross Brands Hatch in Richtung Donington. China ist neu im Kalender und in Oschersleben wird Ende Juli 2011 eine Veranstaltung ausgetragen.

Der Kalender im Überblick:

20.03.2011, Curitiba (BR)
24.04.2011, Zolder (B) **
15.05.2011, Monza (I)
05.06.2011, Marrakesch (MA)
19.06.2011, Brünn (CZ)
03.07.2011, Porto (P) *
17.07.2011, Donington (GB)
31.07.2011, Oschersleben (D)
04.09.2011, Valencia (E)
23.10.2011, Suzuka (J)
06.11.2011, Guangdong (RC) **
20.11.2011, Macao (RC)

* Streckenabnahme steht noch aus
** Bestätigung durch den nationalen Verband steht noch aus

Wenige Tage nach seinem schweren Unfall beim DTM-Rennen in Adria denkt Audi-Pilot Alexandre Prémat wieder an Rennfahren. Der Franzose will beim Saisonfinale Ende November in Schanghai wieder im Cockpit sitzen. Bis dahin steht vor allem den Mechanikern des Audi Sport Team Phoenix ein Marathon bevor, denn sie müssen binnen weniger ein neues Fahrzeug für Prémat aufbauen. Schon nächste Woche werden die Fahrzeuge per Luftfracht nach China transportiert.

Nach seinem heftigen Crash beim DTM-Rennen in Adria ist Alexandre Prémat wie durch ein Wunder von schweren Verletzungen verschont geblieben. Eine Kernspintomografie ergab, dass der Audi-Pilot eine Gehirnerschütterung sowie starke Prellungen davongetragen hat. "Das war schwerste Unfall meiner Karriere. Ich danke Audi für dieses sichere Auto", sagte der Franzose.

Sensationeller erster Saisonsieg für Timo Scheider. Der amtierende Champion beendet eine lange Durststrecke und schaffte auf dem Adria International Raceway in der Nähe von Venedig beim zehnten Lauf seinen ersten Saisonsieg 2010. Der Audi-Pilot startete nur von Platz 15, arbeitete sich aber mit schnellen Rundenzeiten unter regnerischen Bedingungen ganz nach vorn. Ebenfalls auf dem Podest: Gary Paffett und Bruno Spengler (beide Mercedes-Benz). Schrecksekunde bereits kurz nach dem Start, als Alexandre Prémat (Audi) nach Berührung mit Maro Engel (Mercedes-Benz) auf der Zielgeraden heftig in die Leitplanken krachte, dem völlig zerstörten Wrack aber unverletzt entstieg. Die Titelentscheidung fällt beim Saisonfinale der DTM Ende November in Schanghai zwischen den drei Mercedes-Piloten Bruno Spengler (66 Punkte), Paul Di Resta (63) und Gary Paffett (57).

Wie auch in den beiden Vorjahren waren die beiden WTCC-Rennen im japanischen Okayama veregnet. Im ersten Rennen eroberte Chevrolet mit Robert Huff und Yvan Muller die Plätze eins und drei. Polesitter Andy Priaulx wurde Zweiter, Markenkollege Augusto Farfus Vierter. Privatfahrer Franz Engstler errang Platz 15. Den zweiten Durchgang entschied Farfus gefolgt von BMW-Stallgefährte Colin Turkington für sich. Dahinter querte das Chevrolet-Trio Muller, Huff und Alain Menu die Ziellinie. Franz Engstler markierte zwar die schnellste Rennrunde unter den Privatfahrern, musste sich in dieser Wertung dennoch Darryl O’Young (Chevrolet) geschlagen geben. Die beiden Rivalen belegten die Gesamtplätze zehn und elf. In der Tabelle hat Spitzenreiter Muller 37 Punkte Vorsprung auf dem einzig verbliebenen Konkurrenten, Andy Priaulx. Beim Finale sind noch maximal 50 Zähler zu holen. Vorjahreschampion Gabriele Tarquini (SEAT) hat nach Platz sieben und einem Ausfall in Japan keine Chance mehr, seinen Titel zu verteidigen.

Vitaly Petrow fährt auch in der kommenden Formel-1-Saison für das Renault-Team. Wie der Rennstall heute vermeldete, unterschrieb der Russe einen Zweijahresvertrag für 2011 und 2012. Petrov, der in der vergangenen Saison fünf Mal in die Punkte fuhr und am Ende den zwölften Gesamtrang belegte, bleibt damit weiterhin Teamkollege des Polen Robert Kubica.  Der 26-Jährige hatte im vergangenen Jahr in seiner ersten Saison in der Königsklasse für Aussehen gesorgt, als er beim Saisonfinale in Abu Dhabi Tabellenführer Fernando Alonso (Ferrari) viele Runden hinter sich hielt und damit Sebastian Vettel (Red Bull) indirekt zum Titelgewinn verhalf.

Die GP2-Serie hat den Rennkalender für die kommende Saison präsentiert. Nach zwei Tests in Silverstone und Barcelona steigt das erste Rennwochenende in Istanbul (7./8. Mai). Es folgen die Veranstaltungen in Barcelona, Monte Carlo, Valencia, Silverstone, auf dem Nürburgring, in Budapest und Spa. Das Finale wird in Monza (10./11. September) ausgetragen. In die Saison 2011 starten 13 Teams mit je zwei Fahrern.

Jerome D'Ambrosio besetzt in der Formel-1-Saison 2011 das zweite Cockpit des Virgin-Rennstalls. Der Belgier war in der vergangenen Saison schon für das junge Team als Testfahrer in den Freien Trainings im Einsatz und galt als Favorit auf den Posten als Teamkollege neben Timo Glock.

Tony Kanaan wechselt zur kommenden Saison den Rennstall in der IndyCar-Serie. Der Brasilianer unterschrieb für 2011 einen Vertrag bei de Ferran/Dragon Racing. Kanaan fährt seit 2002 in der US-Formel-Serie, seit 2003 war er durchgehend beim Team Andretti Green, mit dem er 2004 den Titelgewinn feierte, angestellt. Bei insgesamt 123 IndyCar-Rennen siegte Kanaan 14 Mal.

Sebastian Vettel ist Deutschlands Sportler des Jahres 2010. Der Heppenheimer (4.288 Punkte) stach bei der offiziellen Wahl Tischtennis-Ass Timo Boll (2.088 Punkte) und Golf-Shootingstar Martin Kaymer (1.763 Punkte) aus. Vettel hatte sich in diesem Jahr bei einem dramatischen Saisonfinale zum jüngsten Formel-1-Weltmeister aller Zeiten gekrönt.

Das diesjährige IndyCar-Meisterteam von Chip Ganassi verdoppelt sein Fahreraufgebot für 2011. Neben Titelverteidiger Dario Franchitti und Scott Dixon werden in der kommenden Saison auch Graham Rahal und Rookie Charlie Kimball für den Erfolgsrennstall antreten.

Bei der Race Night in Essen sind Formel-3-Cup-Champion Tom Dillmann und Rookie Kevin Magnussen ausgezeichnet worden. Ihre Trophäen erhielten sie von der Fachzeitschrift 'Auto Bild Motorsport'. Als Prämie für den Meistertitel erhielt Dillmann aus den Händen von Rennfahrer-Legende Hans-Joachim Stuck außerdem den Schlüssel für einen Volkswagen Scirocco.

Wird Indien wird scheinbar zum Nabel der Formel-1-Welt: Bereits ab der kommenden Saison wird dem Formel-1-Weltmeister in der indischen Hauptstadt Neu Delhi sein Pokal überreicht. Die Gala fand in den vergangenen Jahren stets in Monaco statt. Außerdem sollen auch sonstige wichtige Sitzungen des Weltrats nach Indien verlegt werden. Auf dem asiatischen Subkontinent wird 2011 zudem zum ersten Mal ein Formel-1-Rennen ausgetragen.

Der 22-jährige JR Hildebrand hat einen mehrjährigen Vertrag beim IndyCar-Team Panther Racing unterschrieben und wird dort den ehemaligen Meister Dan Wheldon ersetzen. Hildebrand gewann 2009 die Indy-Lights-Serie und startete in dieser Saison zwei Mal für Dreyer & Reinbold Racing bei den IndyCars.

McLaren ist mit dem Carbon-Trust-Standard ausgezeichnet worden. Diese Anerkennung erhalten Unternehmen, die den CO2-Ausstoß erfolgreich verringern. In den vergangenen drei Jahren sparte das Team von Martin Whitmarsh 1.500 Tonnen Kohlendioxid-Emissionen ein. Das britische Team ist der erste Formel-1-Rennstall, der diesen Standard erreicht.

Nach der Trennung von Test- und Ersatzpilot Fairuz Fauzy kommen im Formel-1-Team Lotus ab 2011 zwei Piloten aus dem hauseigenen GP2-Rennstall AirAsia als Freitagsfahrer zum Einsatz. Der Rennstall von Tony Fernandes verrät jedoch noch nicht, um welche Nachwuchsfahrer es sich handelt.

Das erste Finale des neuen Formel BMW Talent Cup wird 2011 im Rahmenprogramm des DTM-Rennens in Oschersleben (16.-18. September) ausgetragen. In der Schulserie sollen junge Nachwuchspiloten systematisch auf eine erfolgreiche Karriere im Motorsport vorbereitet werden. Dem Gewinner finanziert BMW die komplette Folgesaison in einer weiterführenden Nachwuchsrennserie.

Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel ist von der Deutschen Sporthilfe und dem Fachmagazin "kicker" zum Sportler des Monats November gewählt worden. Der Heppenheimer setzte sich bei der Wahl vor dem deutschen Ruder-Achter, der in Neuseeland Weltmeister wurde, und dem Florettfechter Peter Joppich, der bei der WM in Paris bereits seinen viertel Titel feierte, durch.

Der Belgier Laurens Vanthoor tritt auch 2011 in der Formel 3 Euro Serie für das französische VW-Partnerteam Signature an. Das Ziel des 19-Jährigen ist der Titelgewinn.

Formel-1-Rennstall Lotus und Testfahrer Fairuz Fauzy gehen ab sofort getrennte Wege. Der ursprünglich fünf Jahre gültige Vertrag mit dem 28 Jahre alten Malayen wurde bereits nach einer Saison aufgelöst. Fauzy war in der abgelaufenen Saison an insgesamt vier Freitagen für den Rennstall aus seinem Heimatland im Einsatz.

Die FIA wird ab kommender Saison die "Formel 3 International Trophy" ins Leben rufen. Diese Art Formel-3-Weltmeisterschaft soll aus sechs Rennwochenenden bestehen und an die jeweiligen nationalen Meisterschaften gekoppelt sein. Startberechtigt sind alle Teams und Piloten, die auch in einer nationalen Serie eingeschrieben sind.

Der Kalender im Überblick:

Termin wird noch bekanntgegeben, Hockenheim (Deutschland)
22. Mai 2011 Pau (Frankreich)
31. Juli 2011 Spa-Francorchamps (Belgien)
14. August 2011 Zandvoort (Niederlande)
20. November 2011 Macao (Macao)
27. November 2011 Südkorea

Automobilsport-Weltverband FIA hat mehrere Entscheidungen bezüglich der Zukunft der Formel 1 getroffen: Laut Motorenreglement werden die Boliden in der Königsklasse ab der Saison 2013 von kleinen 1,6-Liter-Vierzylinder-Motoren angetrieben. Das Drehzahllimit wurde auf 12.000 Touren begrenzt und der Benzinverbrauch soll um 35 Prozent sinken. Außerdem wird das Stallorder-Verbot abgeschafft.

DTM-Pilot Alexandre Prémat und dessen ehemaliger GP2-Fahrerkollege Nicolas Lapierre haben eine eigene Akademie für junge Nachwuchsrennfahrer eröffnet. In der "Prémat & Lapierre Fahrerakademie" trainieren die Piloten in einem Formel-Renault 2.0.

Dank seiner überzeugenden Leistungen bei den GP2-Testfahrten in Abu Dhabi darf sich Fabio Leimer über einen Stammplatz im Meisterteam Rapax freuen. Der Schweizer, der 2010 für Ocean Racing Technology nur zweimal in den Punkten landete, wird auch die GP2-Asia-Serie für Rapax bestreiten.

Die Jury des Rennsport-Förderprogramms der "Deutsche Post Speed Academy" hat Formel-3-Cup-Vizemeister Daniel Abt zum zweiten Mal nach 2009 zum Gesamtsieger gekürt. Der zweite Platz geht an ADAC-GT-Masters-Vize Christopher Mies, Rang drei an ADAC-Formel-Masters-Neuling Mario Farnbacher.

Da ein langjähriger Sponsor abgesprungen ist, kann der Österreicher Franz Wittmann jr. nicht an der Rallye Monte Carlo teilnehmen. Der Alpenländer hofft, für die weitere IRC-Läufe noch Geldgeber zu finden.

Die Deutsche Rallye Serie (DRS) hat ihren Kalender für die kommende Saison noch einmal überarbeitet.

Die Termine 2011:
12. - 14. Mai: AvD-Sachsen-Rallye
03. - 04. Juni: DMV Rallye Thüringen
09. Juli: ADMV Rallye Zwickauer Land
05. - 07. August: ADAC Rallye Wartburg
26. - 27.August: AvD-Niederbayern-Rallye
30. September - 01. Oktober: ADMV-Lausitz-Rallye
28. - 29. Oktober: rallyesprint.eu

Hermann Gassner junior wird im kommenden Jahr sieben Läufe der S2000-Weltmeisterschaft bestreiten. Der Sohn der deutschen Rallye-Legende Hermann Gassner heuerte beim neuen Red-Bull-Skoda-Team der Österreichers Raimund Baumschlager an. Einen zweiten Skoda Fabia S2000 des Teams wird der Champion der Intercontinental Rally Challenge (IRC) Juho Hänninen steuern.

Knapp zwei Wochen vor dem Start zur Rallye Dakar präsentiert das favorisierte Volkwagen-Team eine neue App für seine Interessenten. Die Gratis-Applikation "Rallye mobil" liefert während des Wüstenmarathons durch Argentinien und Chile Nachrichten, Ergebnisse, Hintergrund-Informationen und multimediale Inhalte per Fingertipp direkt in die Hosentasche. Die Applikation ist ab sofort kostenlos in Apples Appstore verfügbar. Nutzer, die bereits die 2010er-Version verwenden, erhalten die aktualisierte App per Update-Funktion ihres iPhones.

Das Monster Energy X-raid Team aus Trebur hat das Roll Out des Mini All4 Racing erfolgreich absolviert. Der Pilot Guerlain Chicherit ist von den ersten Fahreindrücken mit dem neuen Modell beeindruckt. Mit 315 PS und rund 700 Nm Drehmoment wird der Wüsten-Racer bei der Rallye Dakar Anfang Januar in Argentinien und Chile an den Start gehen.

Peter van Merksteijn junior geht in der kommenden Rallye-WM-Saison im Citroen-Juniorteam mit einem Citroen DS3 WRC an den Start. Bisher sind zehn Einsätze für den Holländer geplant.

Formel-1-Pilot Robert Kubica nimmt auch 2011 die Rallye Monte-Carlo in Angriff. Der Pole stand bereits 2010 mit einem Renault Clio auf der Teilnehmerliste, konnte jedoch wegen eines Motorschadens erst gar nicht starten. Mit welchem Fahrzeug Kubica im kommenden Jahr sein Glück versuchen wird, steht noch nicht fest.

Nach dem Dreifachsieg von 2009 setzt Peugeot auch 2011 bei der "Monte" (19. bis 22. Januar) auf eine starke Fahrerbesetzung und schickt Petter Solberg in einem Peugeot 207 S2000 an den Start. Für den ehemaligen Rallye-Weltmeister ist es der erste Einsatz bei der Intercontinental Rally Challenge. Weitere Top-Fahrer sind Le-Mans-Star Stéphane Sarrazin, Bryan Bouffier, die erfahrenen IRC-Piloten Bruno Magalhaes und Guy Wilks sowie Rallye-Nachwuchstalent Thierry Neuville.

Per-Gunnar Andersson geht bei der Rallye Monte Carlo (19. bis 22. Januar 2011), dem Saisonauftakt der Intercontinental Rally Challenge, für Proton in einem Satria Neo S2000 an den Start. Über weitere Rallye-Einsätze des zweimaligen Junior-Weltmeisters ist noch nichts bekannt.

Das Zwickauer Team RobotRacing plant für 2011 die Teilanhme an einigen Rallyes - allerdings sind die Zwickauer nicht mit dem DRM-Rennkalender einverstanden. Die Erklärung von Wolfram Keil von Hauptsponsor Preisroboter.de im Wortlaut: "Die DRM 2011 - so wie sie sich aktuell abzeichnet - möchten wir nicht fahren. Wir wollen aber bei den ursprünglich für den DRM-Kalender in Storndorf vorgeschlagenen Rallyes an den Start gehen. Diesen Veranstaltungen räumen wir für die Weiterentwicklung des gesamten Teams einen hohen Stellenwert ein. Vor allem den Fans möchten wir spannenden und reizvollen Motorsport bieten und dazu deutschlandweit dort starten, wo nach unserer Meinung die attraktivste Bühne geboten wird."

Dennis Kuipers startet in der kommenden Saison bei der Rallye-WM teil. Der 25 Jahre alte Niederländer, dessen bestes Resultat der abgelaufenen Saison ein neunter Platz ist, soll einen von M-Sport vorbereiteten Ford Fiesta RS pilotieren.

Sébastien Ogier hat den neuen Citroën DS3 R3 am vergangenen Wochenende bei der Rally du Var einem erfolgreichen Praxistest unterzogen und Gesamtrang fünf belegt. Citroën schickt den 1,6-Liter-Boliden 2011 in der WRC-Version als Nachfolger des C4 in der Rallye-WM an den Start.

Formel-1-Pilot Robert Kubica hat wieder einmal seinem Hobby gefrönt: Bei der Rallye du Var belegte der Pole in einem Renault Clio S16 Gesamtrang vier. Vor ihm lagen Gewinner Cedric Robert im Peugeot 307, sowie Bryan Bouffier und Stephane Sarrazin, die beide einen Peugeot 207 pilotierten.

Der Österreicher Franz Wittmann bekommt in der kommenden IRC-Saison einen Teamkollegen. Das Team Romo Motorsport plant 2011 den Einsatz eines zweiten  Fahrzeugs. In der abgelaufenen Saison setzte das deutsche Team einen Peugeot 207 S2000. Beim IRC-Saisonfinal in Zypern pilotierte der Franzose Bryan Bouffier das zweite Fahrzeug.

Belgien bleibt der IRC-Ladkarte erhalten. Der Kontrakt zwischen den Organisatoren der Ypern Rallye und der Intercontinental Rallye Challenge wurde um drei weitere Jahre verlängert. Die Veranstaltung ist bereits seit der ersten IRC-Saison 2007 Bestandteil der Serie.

Toni Gardemeister plant einen Start bei der Rallye Monte Carlo. Allerdings hat der 35 Jahre alte Finne sich noch nicht für ein Fahrzeug entschieden. Anfang 2010 pilotierte Gardemeister einen Fiat Abarth Punto, konnte die Rallye trotz aussichtsreicher Position nicht beenden.

Ex-DTM-Pilotin Ellen Lohr und der frühere Motorsportler Chris Vogler gehen bei einer Offroad-Rallye in Portugal, der 24h TT Vila de Fronteira, Ende November erstmalig gemeinsam an den Start. Bei dem Offroad-Rallye-Marathon ergänzen die Lokalmatadoren Bruno Oliviera und seine Partnerin Ligia Albuquerque das deutsche Duo.

Sportwagen-Routinier Wolfgang Kaufmann tritt 2011 mit einem Lola-Mazda in der Le-Mans-Serie (LMS) für das neue Team Guess Racing Europe an. Teamkollege wird der Franzose Philippe Haezebrouck. Auch der Start beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans ist geplant.

Am 6. Februar beginnt die Motorsportsaison für Audi mit dem Start beim 12-Stunden-Rennen in Bathurst. Das Audi race experience Team Joest setzt auf der berühmtesten Rennstrecke Australiens zwei Audi R8 LMS ein. Das rein australisch besetzte Fahrzeug pilotieren Mark Eddy, Craig Lowdnes und Warren Luff. Das Schwesterauto werden die beiden Deutschen Marc Basseng und Christopher Mies sowie der Hongkong-Chinese Darryl O’Young pilotieren.

Schubert Motorsport hat seinen Fahrerkader für das 24-Stunden-Rennen in Dubai bekanntgegeben. Ein BMW Z4 GT3 des Teams wird von Claudia Hürtgen, Edward Sandström, Patrick Söderlund und Tommy Milner pilotiert. Im Schwesterauto, das mit Unterstützung von Turner Motorsport an den Start geht, wechseln sich Bill Auberlen, Boris Said, Joey Hand und Paul Dalla Lana am Steuer ab

Das MRS Team plant mit dem neuen Porsche 997 GT3 R einen Einsatz bei der sechsten Auflage des 24 Stunden Rennens von Dubai. Zwei Cockpit-Plätze sind bereits an den Türken Yadel Oskan und den US-Amerikaner William Langhorne vergeben. Wer außerdem noch den Porsche pilotieren soll, ist noch offen.

Ab kommender Saison bereichert die Blancpain Endurance Series die GT-Welt, die SRO-Chef Stéphane Ratel organisieren wird. Die Serie soll speziell GT3- und GT4-Fahrzeuge anlocken und sich nicht mit den Terminen der nationalen GT-Championate überschneiden.


Die Termine der Blancpain Endurance Series:

17.04 Monza/Italien
22.05 Navarra/Spanien
30.07 24 Stunden Spa/Belgien
27.08 Magny-Cours/Frankreich
09.10 Silverstone/Großbritannien

Die ehemaligen Formel-1-Teamkollegen Martin Brundle und Mark Blundell starten gemeinsam für United Autosports beim 24-Stunden-Rennen von Daytona (27. bis 30. Januar 2011). Brundle fuhr dort zuletzt 1988 einen Sieg ein. Das Duo wird fahrerisch von Zak Brown und Mark Patterson unterstützt.

In Europa, Brasilien, Australien und China gibt es sie bereits – nun pfeilt Rennserien-Promoter Stephane Ratel auch für Amerika an einer GT3-Meisterschaft. Sollten sich im Januar ausreichend Hersteller für das Projekt begeistern lassen, wolle der bekannte GT1-WM-Gründer die Realisierung für 2012 aktiv voran treiben.

Die Hexis-Aston-Martin-Piloten Frederic Makowiecki und Yann Clairay sicherten sich beim Saisonfinale in San Luis ihren ersten Sieg in der FIA-GT1-WM. Thomas Mutsch und Richard Westbrook belegten auf dem argentinischen Kurs den zweiten Rang. Der Deutsche eroberte damit noch den zweiten Platz in der Gesamtwertung. Dritte in dem einstündigen Rennen wurden Clivio Piccione/Jonathan Hirschi im zweiten Hexis-Aston Martin. Die frischgebackenen Meister Andrea Bertolini und Michael Bartels kamen im Vitaphone-Maserati auf Rang sieben.

Michael Bartels und Andrea Bertolini heißen die Premiere-Meister in der FIA-GT1-WM. Das Vitaphone-Maserati-Duo reichte im Qualifikationsrennen in San Luis der zwölfte Rang, da die verbleibenden Titelrivalen Tomas Enge/Darren Turner (Young Driver-Aston Martin) nach einem verpatzten Qualifying nicht über Rang zehn hinauskamen. Damit haben Bartels/Bertolini bei noch 25 im Hauptrennen zu vergebenen Punkten 28 Zähler Vorsprung. Der Sieg ging an Frederic Makowiecki/Yann Clairay im Hexis-Aston Martin.

Toyota kehrt als Motorenlieferant nach Le Mans zurück. 2011 statten die Japaner die zwei LMP1-Prototypen von Rebellion Racing mit Motoren aus.

Bei den 24 Stunden von Dubai Mitte Januar plant Förch Racing einen Start mit zwei 450 PS starken Porsche 997 GT3. Einen Porsche sollen sich Robert Lukas und Philipp Wlazik teilen, das Schwesterauto soll der polnische TV-Moderator Adam Kornacki pilotieren. Dessen Sender TVN Turbo wird den Einsatz auch filmen.

Porsche-Werksfahrer Timo Bernhard ist heute Abend um 22.30 Uhr Studiogast in der Sendung "Motodrom" beim Sportfernsehsender Sport 1. Das Motorsportmagazin wird von Wolfgang Rother moderiert und präsentiert Hintergrundinformationen aus der weltweiten Motorsportszene. In der abgelaufenen Saison gewann Bernhard in einem Audi R15 die 24 Stunden von Le Mans und wurde zum ADAC-Motorsportler des Jahres 2010 gewählt.

Young Driver AMR setzt beim Saisonfinale der GT1-Weltmeisterschaft am kommenden Wochenende im argentinischen San Luis Lokalmatador José María „Pechito“ López für Stammpilot Christoffer Nygaard ein. Der 27-jährige Argentinier, der als einer der besten Piloten seines Landes gilt, teilt sich mit Stefan Mücke einen Aston Martin DBR9.

Das GT1-Meisterteam Larbre Competition beendet sein Engagement in der Klasse und wechselt zur kommenden Saison in die GT2-Kategorie. Die Franzosen planen als Corvette-Werksteam einen Einsatz in der ILMC. Die Piloten heißen Gabriele Gardel, Patrick Bornhauser und Julien Canal.

Die Le Mans Series hat einen fünf Läufe umfassenden vorläufigen Rennkalender für die Saison 2011 veröffentlicht. Die LMS kehrt dabei nach Italien zurück, denn die Serie fährt erstmals in Imola. Mit Frankreich, Italien, Belgien, Großbritannien und wohl Portugal startet die LMS in jedem Rennen in einer anderen europäischen Nation. Drei Läufe sind auch für die ILMC relevant.

Der vorläufige Rennkalender:

1.-3. April: 6 Stunden von Le Castellet (Frankreich)
6.-8. Mai: 6 Stunden von Spa Francorchamps (Belgien)**
1.-3. Juli: 6 Stunden von Imola (Italien)**
9.-11. September: 6 Stunden von Silverstone (Großbritannien)**
23.-25. September: Strecke wird noch bekanntgegeben (Portugal)

** auch ILMC-Läufe

Beim Qualifying  der GT1-WM im brasilianischen São Paulo markierten die Lokalmatadoren Enrique Bernoldi und Xandi Negrão (Vitaphone) die Bestzeit. Ihre Teamkollegen Michael Bartels und Andrea Bertolini kamen nicht über den ersten Durchgang hinaus. Die Gesamtführenden gehen nur von Position 19 ins Qualifikationsrennen. Hinter Bernoldi/Negrão landeten Dominik Schwager/Nicky Pastorelli im All Inkl. Lamborghini und Tomas Enge/Darren Turner im Young-Driver-Aston-Martin.

Das neu gegründete Team Sbarta plant zur neuen Saison einen LMS-Einstieg. Die Franzosen wollen mit einem Oreca-Chassis in der LMP2 fahren und wollen auch an der ILMC und bei den 24 Studnen von Le Mans teilnehmen. Als erster Pilot steht bisher Laurent Groppi fest.

Nach zwei Einsatzjahren mit dem Ascari KZ1R GT3 hat Team rhino´s Leipert den Wechsel auf den Lamborghini Gallardo LP560 GT3 vollzogen. Nach Gesprächen mit verschiedenen Herstellern hat sich das Team aus Wegberg für zwei Sportwagen aus dem Hause Reiter Engineering entschieden. Die Mannschaft wird in der Saison 2011 mit zwei Lamborghini in der ADAC GT Masters und der FIA GT3 Europameisterschaft starten.

Kurz nach seinem fünften NASCAR-Titel in Folge plant Jimmie Johnson ein weiteres Highlight. Der 35 Jahre alte Chevrolet-Pilot startet im Januar bei den 24 Stunden von Daytona. Dort soll der Kalifornier einen Gainsco/Bob Stallings Racing-Chevrolet pilotieren. Seine Teamkollegen werden Alex Gurney und Jon Fogarty sein.

Manthey-Racing verzichtet auf einen Start bei den 24 Stunden von Dubai Mitte Januar 2011. Grund für den Rückzug des Porsche-Teams soll die massive Veränderung der Balance of Performance sein. "Wenn man sich erst um unser Kommen bemüht und uns dann, nach erfolgter Nennung, einen Schuß vor den Bug gibt, dann sparen wir uns den ganzen Aufwand und bleiben zuhause", sagte Teamchef Olaf Manthey.