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24.07.10

VLN mit Saisonverlauf zufrieden


Vor dem kommenden Sechs-Stunden-Rennen der VLN-Langstreckenmeisterschaft am 31. Juli ziehen die Veranstalter eine positive Zwischenbilanz.
„Unser Fazit fällt positiv aus, auch wenn wir knapp hinter den Zahlen aus dem Vorjahr zurückliegen. Dies ist vor allem auf die unbefriedigende Terminsituation zurückzuführen“, erklärt VLN-Geschäftsführer Robert Rust. „Drei Rennen innerhalb von fünf Wochen im Juli, in der Zeit der Sommerferien, sind für unsere Teilnehmer nicht optimal. Trotzdem bin ich davon überzeugt, mit dem bevorstehenden Sechs-Stunden-Rennen und den verbleibenden drei Veranstaltungen die Vorjahreszahlen zu bestätigen.“

Rund 179 Fahrzeuge haben in diesem Jahr das Training aufgenommen. Zu den Rennen starteten durchschnittlich 170 Teams. Insgesamt waren bislang 381 unterschiedliche Fahrzeuge bei den VLN-Einsätzen mit von der Partie. Das Starterfeld umfasst Fahrzeuge von 28 unterschiedlichen Automobilherstellern. Den Löwenanteil stellt BMW mit 65 Fahrzeugen vor Porsche mit 29 und Renault mit 18 Fahrzeugen.

Noch bunter als bei der Fahrzeugvielfalt geht es mittlerweile bei den Fahrern zu, die in der Langstreckenmeisterschaft den Mythos Nordschleife erfahren. Insgesamt griffen 1.007 Fahrer aus 33 Nationen in das Renngeschehen ein. Neben 732 deutschen Teilnehmern stellen die Schweiz (49), Großbritannien (27) und Österreich (24) die größten Kontingente. Die mittlerweile auch weltweite Akzeptanz der Serie unterstreichen Fahrer aus Australien (4), Brasilien (1), Ecuador (1), Japan (10), Katar (1), Mexiko (1), Russland (22), Südafrika (1), Ukraine (5) und den Vereinigte Staaten von Amerika (8).

Von den insgesamt 1.007 Fahrern kämpfen 225 eingeschriebene Fahrer um die Geldwertung der Meisterschaft. Bei sechs Rennen legten alle Teams in der Summe 18.959 Runden auf der 24,369 Kilometer langen Kombination aus Nürburgring-Kurzanbindung und Nordschleife zurück. Dies entspricht 462.011,87 Kilometern oder 1,27 Mal der Distanz Erde-Mond.

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